Schlagwort-Archive: Predigt

12. So n Trinitatis: Predigt zu Apg 9, 1-20 vom Saulus zum Paulus – Damaskuserlebnis

„…
Wir alle aber sind aufgefordert uns wie Hananias aufzumachen und unserem Gegenüber als Schwester und Bruder in der Liebe zu begegnen, damit heilsame Begegnung von Mensch zu Mensch, von ich und Du möglich wird. …“

Hören wir auf den Predigttext aus Apostelgeschichte 9:

1
Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester
2
und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, dass er Anhänger dieses Weges, Männer und Frauen, wenn er sie fände, gefesselt nach Jerusalem führe.

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9. So. n. Trinitatis: Predigt zu Mt 25, 14-30 – Gleichnis von den anvertrauten Talenten

“ …
In einer oft heillos und dunkel scheinenden Welt ereignet sich Gott:
– durch die tätige Liebe des Einzelnen,
– in der uneigennützigen Agape,
– in der resonanten Beziehung zwischen Ich und Du. …“

Hören wir auf den Predigttext aus Matthäus 25:

14
Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an;
15
dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und ging außer Landes. Sogleich
16
ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann weitere fünf dazu.

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4. So. n. Trinitatis: Predigt zu Joh 8, 2-11 – Jesus und die Ehebrecherin – Todsünde

„…
Nicht GOTT ist es, der uns für unsere Sünden verurteilt und mit dem Tod bestraft. Sondern unsere Sünden sind es, die uns anklagen und richten.

Indem wir uns über unsere ureigensten Bedürfnisse hinwegsetzen,
versündigen wir uns mit unserem Ich an unserem Selbst und an unserem Gegenüber in der Schöpfung und im Nächsten:

…“

Hören wir auf den Predigttext aus Johannes 8:

2
Frühmorgens aber kam Jesus wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie.
3
Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte

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1. So. n Trinitatis: Predigt zu Lk 16, 19-31 – der reiche Mann und der arme Lazarus

„… Und Lukas hat die Parabel genial aufgebaut. Da ist der reiche Mann. Nun der ist tot, kann nichts mehr ändern. Aber die fünf Brüder, die könnten doch, jetzt wo noch im Leben stehend, etwas ändern, um auch in Abrahams Schoß und damit zu Gott zu kommen.

Mit den fünf Brüdern sind die noch Lebenden angesprochen. Und somit auch wir. Jetzt, in dieser Zeit gilt es. …“

Hören wir auf den Predigttext aus Lukas 16:

19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
20 Ein Armer aber mit Namen Lazarus lag vor seiner Tür, der war voll von Geschwüren
21 und begehrte sich zu sättigen von dem, was von des Reichen Tisch fiel, doch kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben.

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Rogate: Predigt zu Lk 11, 1-13

„.. Tausend Gedankenfetzen schwirren durch meinen Kopf. Langsam wird es ruhig in mir. Der Atem gleitet: ein – aus, Christus – Jesus. Das Surren im Kopf und Flimmern vor meinen geschlossenen Augen schwinden. Ruhe und Stille tritt ein. ..“

Hören wir auf den Predigttext aus Lukas 11:

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Judika: Predigt zu Mk 10, 35-45 – Jesu Vermächtnis

„.. Dienen ist angesagt, füreinander da sein, Teilhabe, heilsame Begegnung, einander aufhelfen, an- und aufnehmen. Auch wenn wir dafür ins Leid und ins Leiden geführt werden. ..

Live Mittschnitt Gottesdienst Böhringen am 03.04.2022 Judika: Predigt zu Mk 10, 35-45

Hören wir auf den Predigttext aus Markus 10:

35
Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen zu ihm: Meister, wir wollen, dass du für uns tust, was wir dich bitten werden.
36
Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue?

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1. So n Christfest: Predigt zu 1. Joh 1, 1-4 – Christus, das Fleisch gewordene Wort

Liebe Gemeinde,

in den letzten Tagen ist von unseren Schwestern und Brüdern aus Ephesus ein Lehrbrief in unserer Gemeinde eingetroffen.

Für unseren Gottesdienst heute habe ich mir deshalb vorgenommen, daraus das Vorwort zu lesen, und mit euch ein paar Gedanken dazu zu teilen. Vielleicht ergibt sich ja daraus dann im Nachgang auch Gespräch und Austausch dazu.

Gottesdienst 2. Januar 2022, 1. So n Christfest: Predigt zu 1. Joh 1, 1-4



Ich lese also zuerst das Vorwort aus dem Johannesbrief (1. Joh 1, 1-4):

1
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –

2
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist –,

3
was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.

4
Und dies schreiben wir, auf dass unsere Freude vollkommen sei.

Soweit das Vorwort aus dem Lehrbrief.

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Trinitatis: Predigt zu Joh 3, 1-13 – von Neuem geboren

„…
Eine wunderbar befreiende Botschaft ist das Evangelium. Der Heilige Geist ist der Antrieb, der Motivator dazu, den es zu hören gilt.

So bin ich durch den Heiligen Geist nicht völlig außer mir, sondern ganz bei mir. So nehme ich Reich Gottes unter uns wahr und erlebe, über die Taufe hinaus, das Von-Neuem-Geboren-Werden aus dem Geist.“

Predigt zu Joh 3, 1-13 – von Neuem geboren

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus Johannes 3:

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Predigt zu Joh 21, 1-14 Das Netz auswerfen – Quasimodogeniti


Wir folgen Christus nach, indem wir selbst seinem Beispiel folgend, aktiv werden und unser Ich auf das Du im Gegenüber zugeht, in Beziehung tritt.

„So ereignet sich unser persönliches Ostern, nachdem alles aus zu sein scheint. Indem unser Aufbruch erfolgt.

Wir folgen Christus nach, indem wir selbst seinem Beispiel folgend, aktiv werden und unser Ich auf das Du im Gegenüber zugeht, in Beziehung tritt.“

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus Johannes 21:

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Predigt zu 2. Petrus 1, 16-21 – prophetisches Wort


Gottes Gabe, der Heilige Geist, befähigt zur heilsamen Begegnung zwischen dem Ich und dem Du. Dem Du im Selbst, im Gegenüber, im Nächsten, in der Schöpfung und alles in allem somit in GOTT.
Dieses heilsame Begegnen mündet schlussendlich in den einen Tagesanbruch in deinem Leben, indem der Morgenstern im Herzen aufgeht und bis an den hellen Tag bleibt.

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus 2. Petrus 1:

16
Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit mit eigenen Augen gesehen.
17
Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
18
Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel kommen, als wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.
19
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.
20
Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift aus eigener Auslegung geschieht.
21
Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen in Gottes Auftrag geredet.

Liebe Gemeinde,

„… denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, …“.

Der Schreiber des 2. Petrusbrief schreibt ungefähr 110 n. Christus. Petrus wird es nicht sein, wird dieser im Brief selbst mit den Vätern, den ersten Christen zusammen, als bereits Tod bezeichnet.

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