Archiv der Kategorie: Liturgie

Liturgische Stücke

Rogate: Predigt zu Lk 11, 1-13

„.. Tausend Gedankenfetzen schwirren durch meinen Kopf. Langsam wird es ruhig in mir. Der Atem gleitet: ein – aus, Christus – Jesus. Das Surren im Kopf und Flimmern vor meinen geschlossenen Augen schwinden. Ruhe und Stille tritt ein. ..“

https://youtu.be/qgJn4qmb8-0?t=1756

Hören wir auf den Predigttext aus Lukas 11:

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Judika: Predigt zu Mk 10, 35-45 – Jesu Vermächtnis

„.. Dienen ist angesagt, füreinander da sein, Teilhabe, heilsame Begegnung, einander aufhelfen, an- und aufnehmen. Auch wenn wir dafür ins Leid und ins Leiden geführt werden. ..

Live Mittschnitt Gottesdienst Böhringen am 03.04.2022 Judika: Predigt zu Mk 10, 35-45

Hören wir auf den Predigttext aus Markus 10:

35
Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen zu ihm: Meister, wir wollen, dass du für uns tust, was wir dich bitten werden.
36
Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue?

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Gebet Eingangsgebet – wie sind deine Werke so groß!

HERR,

wie sind deine Werke so groß!
Deine Gedanken sind sehr tief. (Ps 92,6)

Mit Lob und Dank kommen wir in dein Haus, an deinen Altar, unter das Kreuz.

Bringen vor dich aber auch unser Kreuz, unsere Sorgen, Ängste, Nöte, bekennen unsere Schuld, wo wir gefehlt haben und noch fehlen.

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Predigt zu Eph 4, 22-32: Den alten Menschen ablegen!

„Was vorher unüberwindbar und trotz größter Kraftanstrengung unmöglich schien, gelingt nun im Handstreich, mühelos und scheinbar selbstverständlich. „Legt von euch ab den alten Menschen ..““

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus Epheser 4:

22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn
24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
25 Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.
26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen
27 und gebt nicht Raum dem Teufel.
28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann.
29 Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören.
30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.
31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit.
32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

Liebe Gemeinde,

wie geht es Ihnen mit diesem Text?

Für mich sind da steile Forderungen drin, die mich fast schon etwas angreifen in ihrer Härte.

Wo ich mich aber finde und erkenne, ist der „Mensch .., der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet“.
Da finde ich bei mir so manche Dinge und Gewohnheiten, die ich sehr Wohl als „trügerische Begierde“ benennen kann. Von denen weiß ich sehr genau, dass sie mir nicht guttun. Aber immer wieder komme ich da hinein und tue es doch wieder.

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Fürbitte Gebet: Gott, Schenk du mir Herz

Gott,

schenk du mir ein gewisses Herz.
Schenk, dass ich mich annehmen kann in meinem Sein,
weil du mich von je her schon bedingungslos angenommen hast.

Schenk du mir ein festes Herz.
Hilf, dass in allem Tun, die Angst flieht,
weil du es bist, der meine Schuld schon lange verziehen hat.

Schenk du mir ein empfindsames Herz.

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