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Losung 2. Mai 2021 – einen Tag lang


Einen Tag lang – fühlen;
meinen Körper spüren;
darauf achten, wie Geist, Wort, Leben auf meinen Körper wirken.

/Mose sprach:/ Nehmt zu Herzen alle Worte, die ich euch heute bezeuge. Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch, sondern es ist euer Leben. 5. Mose 32, 46-47

/Jesus spricht:/ Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben. Joh 6, 63

Einen Tag lang ..

Einen Tag lang –
Geist Wort Leben Körper

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Losung 1. Mai 2021 – geben


Wer sich .. seiner Armut, seines elenden Zustandes, seiner Begrenztheit, seinem Mensch-Sein vor GOTT und dem Nächsten bewusst ist, der kann Hoffnung haben.

Der HERR wird den Armen nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich. Ps 9, 19

Der Hausherr sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. Lk 14, 21

geben

In dem Bild vom großen Abendmahl aus Lukas 14 steckt viel, was uns völlig fremd ist.

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Tageslosung, 14. März 2021 – Wort


unterwegs
gehört
angekommen
selig

Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, es zu hören;
dass sie hin und her laufen und des HERRN Wort suchen und doch nicht finden werden.
Amos 8, 11-12

/Jesus spricht:/ Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. Lk 11, 28

Wort

unterwegs
rastlos
hungrig
durstig

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Tageslosung, 7. März 2021 – Berufung


In der Einkehr, in der Stille, im Spüren, im Horchen sagt dir dein Selbst, was dran ist.

So mache dich auf und predige ihnen alles, was ich dir gebiete. Jer 1, 17

Wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist. 2. Kor 4, 5

Berufung

Eine Berufung erfahren.

Was ist eine/meine Berufung?

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Predigt zu 2. Petrus 1, 16-21 – prophetisches Wort


Gottes Gabe, der Heilige Geist, befähigt zur heilsamen Begegnung zwischen dem Ich und dem Du. Dem Du im Selbst, im Gegenüber, im Nächsten, in der Schöpfung und alles in allem somit in GOTT.
Dieses heilsame Begegnen mündet schlussendlich in den einen Tagesanbruch in deinem Leben, indem der Morgenstern im Herzen aufgeht und bis an den hellen Tag bleibt.

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus 2. Petrus 1:

16
Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit mit eigenen Augen gesehen.
17
Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
18
Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel kommen, als wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.
19
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.
20
Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift aus eigener Auslegung geschieht.
21
Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen in Gottes Auftrag geredet.

Liebe Gemeinde,

„… denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, …“.

Der Schreiber des 2. Petrusbrief schreibt ungefähr 110 n. Christus. Petrus wird es nicht sein, wird dieser im Brief selbst mit den Vätern, den ersten Christen zusammen, als bereits Tod bezeichnet.

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Predigt zu Lk 16, 1-9 – Klug Handeln!

„Hey du, hast du mal einen Moment? Ich hab da mal ein paar Fragen an dich. Du bist doch auch einer von denen, die glauben und so. Du weißt ja, mit Religion, da habe ich nichts am Hut. Aber wie ist denn das. Kannst du mir da Auskunft geben?“

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus Lukas 16:

1
Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter; der wurde bei ihm beschuldigt, er verschleudere ihm seinen Besitz.
2
Und er ließ ihn rufen und sprach zu ihm: Was höre ich da von dir? Gib Rechenschaft über deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein.
3
Da sprach der Verwalter bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt mir das Amt; graben kann ich nicht, auch schäme ich mich, zu betteln.
4
Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich von dem Amt abgesetzt werde.
5
Und er rief zu sich die Schuldner seines Herrn, einen jeden für sich, und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?
6
Der sprach: Hundert Fass Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich hin und schreib flugs fünfzig.
7
Danach sprach er zu dem Zweiten: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der sprach: Hundert Sack Weizen. Er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig.
8
Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.
9
Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.

Liebe Gemeinde,

das kennen wir doch ganz gut aus der Politik, dem öffentlichen und dem Vereinsleben, oder?

Da passt einer nicht mehr ins System, hat aufgemuckt, etwas Unbedachtes gesagt oder getan, ist jemandem auf den Schlips getreten oder hat dem anderen ins Revier gepinkelt. Und schon wird gegraben und gefunden. Dann und dann, das und das. Untragbar. RÜCKTRITT!

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Gebetsvorschlag zum Psalmgebet 69

Psalm 69 – Sei mir nahe, denn mir ist angst

Gott, hilf mir!
Denn das Wasser geht mir bis an die Kehle.

Ich versinke in tiefem Schlamm,
wo kein Grund ist;

ich bin in tiefe Wasser geraten,
und die Flut will mich ersäufen.

Ich habe mich müde geschrien,
mein Hals ist heiser.

Meine Augen sind trübe geworden,
weil ich so lange harren muss auf meinen Gott.

Ich aber bete zu dir, Herr, zur Zeit der Gnade;
Gott, nach deiner großen Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe.

Errette mich aus dem Schlamm,
dass ich nicht versinke,

dass ich errettet werde vor denen, die mich hassen,
und aus den tiefen Wassern;


dass mich die Flut nicht ersäufe und die Tiefe nicht verschlinge
und das Loch des Brunnens sich nicht über mir schließe.

Erhöre mich, Herr, denn deine Güte ist tröstlich;
wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit

und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knechte,
denn mir ist angst; erhöre mich eilends.

Nahe dich zu meiner Seele und erlöse sie,
Gott, deine Hilfe schütze mich!

(Psalm 69,2-4.14-19a.30b)

Ehr sei dem Vater …

Gott – wo bist du?

Vater im Himmel – wo tröstest du?
Sohn Gottes – wo errettest du?
Heiliger Geist – wo bist du?

Gott – wo bist du?

Belebe uns neu – Heiliger Geist!
Sei mitten unter uns – Sohn Gottes!
Erbarme dich unser – Vater im Himmel!


Gott – da bist du!

Heiliger Geist – in uns.
Sohn Gottes – unter uns.
Vater im Himmel – mit uns.


Gott – sprich du jetzt zu uns!

In der Stille beten wir weiter und bringen vor Gott, was uns bewegt:

HERR, du hörst und erhörst Gebet.
Amen