Archiv der Kategorie: Mensch

Mensch sein in Beziehungen, im Leben, im ganz normalen alltäglichen Wahnsinn. Orientierung, Halt, Mut, Kraft, Hoffnung, Zukunft durch Gottes Begleitung.

Tageslosung, 24. November 2020 – aller Welt Enden

Aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes. Ps 98, 3

Zündet man denn ein Licht an, um es unter den Scheffel oder unter die Bank zu setzen? Und nicht, um es auf den Leuchter zu setzen? Mk 4, 21

„Jauchzet dem HERRN, alle Welt,
singet, rühmet und lobet!“

In Israel ist er geboren, der Gedanke von dem einen, dem alleinigen Gott. Dort ist er in die Welt gekommen. Dort hat er das Volk ergriffen. Dort hat er seinen Anfang und Ausgang genommen. Und ER möchte richten, zurechtbringen. In IHM ist das Heil.

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Tageslosung, 23. November 2020 – Jesus lehrt uns wo Gott wohnt.

Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen. Jes 57, 15

Jesus sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Mk 6, 34

Die Speisung der Fünftausend

Jesus jammert die Menge. Schafe ohne Führung. Und er beginnt sie zu lehren.

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Tageslosung, 17. November 2020 – was gut ist..

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Jes 48, 9

Gott hat uns errettet und uns berufen mit heiligem Ruf, nicht aufgrund unseres Tuns, sondern aufgrund seiner freien Entscheidung und seiner Gnade, die uns in Christus Jesus zugedacht wurde. 2. Tim 1,9

Ökozid – 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. Dürre und Hochwasser vernichten die Lebensgrundlage von Millionen Menschen.

In Ökozid wird Deutschland 2034 in einer fiktiven Gerichtsverhandlung vor dem internationalen Strafgerichtshof wegen seiner den Klimaschutz sabotierenden Politik zur Zeit der Bundeskanzlerschaften von Schröder und Merkel von 31 Nationen, die besonders unter den Folgen der Klimakatastrophe leiden, erfolgreich verklagt.

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Tageslosung, 15. November 2020 – wahrer Gottesdienst

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8

Jage nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. 2. Timotheus 2,22

In der Welt sein, beziehungsfähig und ansprechbar, in Kontakt und Austausch – vernetzt.

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Predigt zu Lk 16, 1-9 – Klug Handeln!

„Hey du, hast du mal einen Moment? Ich hab da mal ein paar Fragen an dich. Du bist doch auch einer von denen, die glauben und so. Du weißt ja, mit Religion, da habe ich nichts am Hut. Aber wie ist denn das. Kannst du mir da Auskunft geben?“

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus Lukas 16:

1
Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter; der wurde bei ihm beschuldigt, er verschleudere ihm seinen Besitz.
2
Und er ließ ihn rufen und sprach zu ihm: Was höre ich da von dir? Gib Rechenschaft über deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein.
3
Da sprach der Verwalter bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt mir das Amt; graben kann ich nicht, auch schäme ich mich, zu betteln.
4
Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich von dem Amt abgesetzt werde.
5
Und er rief zu sich die Schuldner seines Herrn, einen jeden für sich, und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?
6
Der sprach: Hundert Fass Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich hin und schreib flugs fünfzig.
7
Danach sprach er zu dem Zweiten: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der sprach: Hundert Sack Weizen. Er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig.
8
Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.
9
Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.

Liebe Gemeinde,

das kennen wir doch ganz gut aus der Politik, dem öffentlichen und dem Vereinsleben, oder?

Da passt einer nicht mehr ins System, hat aufgemuckt, etwas Unbedachtes gesagt oder getan, ist jemandem auf den Schlips getreten oder hat dem anderen ins Revier gepinkelt. Und schon wird gegraben und gefunden. Dann und dann, das und das. Untragbar. RÜCKTRITT!

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Predigt zu Eph 4, 22-32: Den alten Menschen ablegen!

„Was vorher unüberwindbar und trotz größter Kraftanstrengung unmöglich schien, gelingt nun im Handstreich, mühelos und scheinbar selbstverständlich. „Legt von euch ab den alten Menschen ..““

Hören wir zunächst auf den Predigttext aus Epheser 4:

22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn
24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
25 Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.
26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen
27 und gebt nicht Raum dem Teufel.
28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann.
29 Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören.
30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.
31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit.
32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

Liebe Gemeinde,

wie geht es Ihnen mit diesem Text?

Für mich sind da steile Forderungen drin, die mich fast schon etwas angreifen in ihrer Härte.

Wo ich mich aber finde und erkenne, ist der „Mensch .., der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet“.
Da finde ich bei mir so manche Dinge und Gewohnheiten, die ich sehr Wohl als „trügerische Begierde“ benennen kann. Von denen weiß ich sehr genau, dass sie mir nicht guttun. Aber immer wieder komme ich da hinein und tue es doch wieder.

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Gedanke: Partnerschaft

Partnerschaft ist niemals Kompromiss.
Partnerschaft ist Begegnung auf Augenhöhe.

Bindung und Freiheit
Vertrauen und Offenheit
Anziehung und Eigenständigkeit

Emotion und Klarheit
Schutz und Herausforderung
Verbindlichkeit und Spontaneität

Spiel und Ernst
Gelöstheit und Spannung
Austausch und Diskurs

Geben und Nehmen
Folgen und Leiten
Fallen und Halten

Du und Ich
Individuum und Paar
Dein-Selbst und Mein-Selbst

Partnerschaft ist niemals Kompromiss.
Partnerschaft ist ein Wir-Selbst in Resonanz.


© Andreas Ponto / Bad Urach, 2020-10-16