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Nicht Stigmatisierung, nicht Verurteilung, nicht Ausgrenzung, sondern heilsame Begegnung von Ich und Du löst Wandlung und Heilung zum Guten aus.
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/Jakob sprach:/ HERR, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast. 1. Mose 32,11
Jesus aber sprach zu Zachäus: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. Lk 19, 9
Da hat einer die Hosen gestrichen voll. Nach seinem Kampf am Jabbok zieht Jakob seinem Bruder Esau entgegen.
Und der? Der ist zusammen mit 400 Mann auf dem Weg ihm entgegen ..
War da nicht eine „kleine“ Rechnung zwischen den beiden noch offen? Stichwort Erstgeburtssegen und Linsengericht, oder so.
Die große Abrechnung ..
Szenenwechsel: Jericho, Maulbeerbaum, kleiner Mann auf dem Baum.
Da hat einer fett in seine Taschen gewirtschaftet, die eigenen Landsleute abgezogen.
Jesus geht zu diesem, in sein Haus und besucht ihn.
Entscheidend, in beiden Fällen auffällig, ist die Begegnung, ist die aktive Zuwendung, ist das heilsame Begegnen von Ich und Du.
Nicht Stigmatisierung, nicht Verurteilung, nicht Ausgrenzung, sondern heilsame Begegnung von Ich und Du löst Wandlung und Heilung zum Guten aus.