Schlagwort-Archive: Verantwortung

Tageslosung, 17. November 2020 – was gut ist..

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Jes 48, 9

Gott hat uns errettet und uns berufen mit heiligem Ruf, nicht aufgrund unseres Tuns, sondern aufgrund seiner freien Entscheidung und seiner Gnade, die uns in Christus Jesus zugedacht wurde. 2. Tim 1,9

Ökozid – 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. Dürre und Hochwasser vernichten die Lebensgrundlage von Millionen Menschen.

In Ökozid wird Deutschland 2034 in einer fiktiven Gerichtsverhandlung vor dem internationalen Strafgerichtshof wegen seiner den Klimaschutz sabotierenden Politik zur Zeit der Bundeskanzlerschaften von Schröder und Merkel von 31 Nationen, die besonders unter den Folgen der Klimakatastrophe leiden, erfolgreich verklagt.

Tageslosung, 17. November 2020 – was gut ist.. weiterlesen

Es könnte sein …

Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, … es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!

Es könnte sein … weiterlesen

Flaschenpost – Impuls zu 1. Mose 4, 9 – Wer ist mein Bruder?

Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel?
Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein?

1. Mose 4,9

Flaschenpost

Auf einem der Fischzüge mit ihrem EU-Supertrawler vor der Westküste Afrikas im Jahr 2020 war es wieder soweit: das berstend volle Schleppnetz wurde eingeholt. Gerade noch rechtzeitig konnte Pablo die zwischen all den Fischen auf dem Fließband liegende Flasche herausangeln. Schnell war klar: die Flasche war verschlossen und ein Zettel lag darin.  Er nahm die Flasche zu sich und brachte sie nach Schichtende zum Kapitän. Dieser öffnete die Flaschenpost und holte den Zettel heraus. Darauf stand:
„Seit Jahrhunderten fangen wir an unseren Küsten Fisch. Nun sind die Meere leer. Seit Jahrhunderten wohnen wir hier an der Küste. Nun versinken unsere Häuser im nassen Sand.“

Im Sommerurlaub 2024 fand Lea beim spielen am Strand von Italien eine Flaschenpost und brachte den Fund freudestrahlend ihrer Mutter.  Erwartungsvoll öffneten sie zusammen die Post und die Mutter las vor:
„Mit unserem Flüchtlingsboot durften wir in Europa nicht anlanden. In Seenot gekommen, wurden wir von der libyschen Marine gerettet und zurück nach Afrika gebracht.“

Auf meiner lang ersehnten Wüstentour im Jahr 2026 sah ich im heißen Wüstensand eine Flasche glitzern. Wie ein Brennglas hat sie mich geblendet.  Darum habe ich sie aufgehoben und war erstaunt darin einen Zettel zu finden. Neugierig habe ich diesen herausgeholt und gelesen:
„Mein Meer war leer,
mein Strand versunken,
Europa abgeriegelt,
die Wüste zu trocken.“

© aponto / 28.07.2018