… HERR, … in deiner Hand ist Kraft und Macht, und es ist niemand, der dir zu widerstehen vermag.
2. Chronik 20,6
Dem, der überschwänglich tun kann über alles  hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns  wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus durch alle  Geschlechter von Ewigkeit zu Ewigkeit! …
Epheser 3,20-21
Bitte in Not durch Lob und Dank.
Fürbitte um Erkenntnis, Gnade und Segen.
Dazu fällt mir spontan Mt 7, 7 ein:
Bittet, so wir euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan. 
Dass Gott keine JukeBox  ist, haben wir wahrscheinlich alle schon auf die eine oder andere Art  mehr oder weniger schmerzlich festgestellt. Darüber vielleicht aber auch das kindliche, einfache, natürliche, spontane, direkte, unbekümmerte  und unbefangene in uns verloren oder verschütt gehen lassen. 
Und dann  Mt 7, 8: 
Denn wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan. 
In Worte fassen und ausdrücken, was einen bewegt. Worte, Sprache suchen und finden.
Aufmerksam mit den Augen sehen, die Umgebung wahrnehmen und aufnehmen was sich um einen herum tut.
In Aktion treten, Initiative ergreifen, tun.
Manchmal sieht das Ergebnis dann völlig überraschend und so ganz anders  aus, wie wir es uns vorgestellt haben. Wichtig ist für mich geworden,  dass ich immer wieder neu aufstehe, den Mut hochhalte, mich erkenne, mit  mir selbst versöhnt bin und für Überraschungen, Spontanes und Neues  offen bin.
Einladung zum Gnadenbund Gottes
Jesaja 55
1 Wohlan,  alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld  habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und  umsonst Wein und Milch!
2 Warum  zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren  Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet  ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben.
3 Neigt  eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich  will mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden  Davids zu geben.
4 Siehe, ich habe ihn den Völkern zum Zeugen bestellt, zum Fürsten für sie und zum Gebieter.
5 Siehe, du wirst Völker rufen, die du nicht kennst, und Völker, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des Herrn willen, deines Gottes, und des Heiligen Israels, der dich herrlich gemacht hat.
Gottes wunderbarer Weg
6 Suchet den Herrn, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist.
7 Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum Herrn, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr,
9 sondern  so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege  höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
10 Denn  gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin  zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt  wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
11 so  soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht  wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und  ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
12 Denn  ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge  und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf  dem Felde in die Hände klatschen.
13 Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrten statt Nesseln. Und dem Herrn soll es zum Ruhm geschehen und zum ewigen Zeichen, das nicht vergehen wird.