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Die Menscheit muss lernen, für die globale Wohlfahrt der Menschheit insgesamt und ihres Lebensraums als Ganzes Sorge zu tragen. Und sie muss dies vor Ort durch jeden Einzelnen von uns in konkrete Tat umsetzen. Jetzt.
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Ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. Lev 26, 5
Sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. Mt 14,20
Gemeinwohl
In den Dimensionen der Probleme unserer Zeit, sehen wir nicht mehr den Sinn unserer einzelnen, kleinen Aktionen. Was nützt da meine kleine Tat, meine kleine Geste, mein Wort, mein Ziel, meine Vision, meine Hoffnung – eh egal. Und GOTT? Der ist doch auch schon lange tot.
Levitikus erzählt uns von Pflicht und Verantwortung der Geistlichkeit im Besonderen, aber auch der Gesellschaft und ihrer Individuen insgesamt, damit Wohlfahrt möglich ist. Wohlfahrt, die im Überfluss hat, so dass mit neuer Ernte, die alte Ernte getrost weggeworfen werden kann.
In einer globailisierten Welt mit den existentiellen Herausforderungen ungeahnten Ausmaßes in, ja in und nicht vor denen die Menschheit steht, kann es ausschließlich Gewinner oder ausschließlich Verlierer geben. Dazwischen wird aus meiner Sicht, global gedacht, nichts möglich sein.
Wir lernen im Sinnes unseres Lebensraums, der Schöpfung sowie unserer generationsübergreifenden und weltumspannenden Verantwortung nachhaltig, gerecht und genügsam zu leben oder die Uhr des Experimentes Mensch ist in kurzer Zeit abgelaufen. Das ist meine feste Überzeugung – 100 Jahre hin oder her. Was ist das schon auf Gottes Uhr.
Die Menscheit muss lernen, für die globale Wohlfahrt der Menschheit insgesamt und ihres Lebensraums als Ganzes Sorge zu tragen. Und sie muss dies vor Ort durch jeden Einzelnen von uns in konkrete Tat umsetzen. Jetzt.