„Indem das Ich direkten und unmittelbaren Kontakt zum Gegenüber sucht und diesem Gutes zugesteht, wünscht, sucht und tut, entsteht Segen für alle, wird Freude und Ausgleich möglich. Suchen was verloren ist.“
So spricht der HERR: Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun. Jeremia 32, 41
Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lk 19, 10
Gutes tun. Oft ist das nicht in der Form gewünscht, wie in Losungs- und Lehrtext beschrieben.
Eher Geld an eine Organisation spenden. Fertig und gut. Weiter geht es. Oder zusehen, welches lukrative Geschäft man als nächstes zu seinen Gunsten abschließen kann – sich Gutes tun.
Im Beispiel von Jesus und dem Zöllner Zachäus geht es anders. Und auch im Losungstext sieht das anders aus.
Über den unmittelbaren Kontakt, das Zusammentreffen, über die gegenseitige Annahme, über den Gedanken-Austausch, über das Gespräch und auch über das gemeinsam abgeschlossene Geschäft, den Handel und den direkten Ausgleich, entsteht heilsamer Raum und kann Gutes werden.
Indem das Ich direkten und unmittelbaren Kontakt zum Gegenüber sucht und diesem Gutes zugesteht, wünscht, sucht und tut, entsteht Segen für alle, wird Freude und Ausgleich möglich.
Suchen was verloren ist.