„Das Du im Selbst, in Gott, im Gegenüber und in der heilsamen Begegnung in Wort und Tat.“
Ein Sohn soll seinen Vater ehren. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre?, spricht der HERR. Mal 1, 6
Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Ich will nicht. Danach aber reute es ihn, und er ging hin. Mt 21, 28-29
Zum Schluss hängt es an der Tat.
Die vielen Worte und Absichtserklärungen nützen nichts, wenn ich nicht in die Tat komme.
Ob und wie ich in die Tat komme, hängt oft nicht an meinem Ich, dem von ihm gebrauchten Verstand und den daraus hervorgehenden Worten.
Vielmehr hängt alles an meinem Selbst, seinen Emotionen und Motivationen.
Wo beides harmonisch in eins übergeht, redet man von Authenzität, ist es für ein Sein selbst auch stimmig und fühlt es sich für das Ich gut an.
Darauf zu achten ist tägliche, lebenslange Übung.
Indem mein Ich zu Ruhe, Besinnung und Einkehr kommt – zu seinem Selbst kommt, wird Erkennen und Schauen möglich.
Das Du im Selbst, in Gott, im Gegenüber und in der heilsamen Begegnung in Wort und Tat.
Man kann auch sagen, dass Emotion und Motivation von der Erfüllung des eigenen Lebensweg abhängig sind. Findet man diesen, folgt man seinem Herzen und fasst immer wieder den Mut, seinen Weg zu gehen, sind das Herz, der Geist und die Seele lebendig.
Ich würde es gerne drehen. Tue wo dich Emotion und Motivation hinführen, höre darauf, dann kann auch der Lebensweg Erfüllung sein, gehe ich meinen Weg, sind Herz, Geist und Seele lebendig.
Heute auf einer Karte gefunden:
Alle sagten: „Das geht nicht“.
Da kam einer, der wusste das nicht.
Und hat’s einfach gemacht.