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Und schließlich: Finde ich vor GOTT Gnade in meinen Ungereimtheiten, Irrungen, Wendungen und Fehlungen.
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Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen. Sprüche 3, 7
Ein jeder prüfe sein eigenes Werk. Galater 6, 4
Der Mensch, der sich an die Weisungen des HERRN hält und aktiv vom Bösen weicht, der benötigt Rückgrat.
Denn da wird manche Entscheidung allein zu fällen, mancher Weg allein zu gehen sein.
Da wird auch bei den vielen Stimmen, die es „doch nur gut“ mit einem meinen, schwierig zu erkennen, wer es wirklich gut mit einem meint.
Daher hilft, sich nicht selbst für weise zu halten, sondern schlicht die Weisungen des HERRN zu fürchten.
Das gibt Orientierung, Positionierung, Klarheit, Klarstellung; macht somit unabhängig und frei von Gutmeinung, Einflussnahme, Zwängen, Druck und Repression.
Und das, ohne dabei überheblich, selbstherrlich oder arrogant, kalt und abweisend zu werden.
In dieser klaren und eindeutigen Selbstpositionierung wird es dann aber auch immer wieder erforderlich, sein eigenes Werk selbstkritisch zu prüfen.
Bin ich auf meinem Kurs, bin ich mir selbst treu, kann ich meinem Gegenüber in die Augen schauen, kann ich zu mir stehen.
Und schließlich: Finde ich vor GOTT Gnade in meinen Ungereimtheiten, Irrungen, Wendungen und Fehlungen.