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Wer sich an GOTT als seinen HERRN ausrichtet, wird bleiben, wenn er auch stirbt. Gegen alle Erfahrung und Überlieferung der Vergänglichkeit, wird leben, wer sich an GOTT als seinen HERRN hält.
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Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst. Ps 102, 27
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13, 8
Der Schreiber des Busspsalms, aus dem unser Losungstext ist, weiß um die Vergänglichkeit von Himmel und Erde, dass es neue, andere Himmel und Erden geben wird. Er weiß auch von dem EINEN, dem bleibenden Sein Gottes.
Und weiter: Wer Magd oder Knecht dieses HERRN ist, deren Nachfahren werden mit GOTT und gegen alle Vergänglichkeit ebenfalls bleiben.
Warum? Was zeichnet eine solche Beziehung von Magd und Knecht zu ihrem HERRN aus? Wann, wo, was, wie und wie oft der HERR anzeigt, dass etwas zu tun ist, wird es von diesen getan.
Wer sich an GOTT als seinen HERRN ausrichtet, wird bleiben, wenn er auch stirbt. Gegen alle Erfahrung und Überlieferung der Vergänglichkeit, wird leben, wer sich an GOTT als seinen HERRN hält.
Wer sich GOTT als seinen HERRN wählt, ist frei, denn er hat keine anderen Herren dieser Zeit, die binden, in die Irre führen und doch vergehen müssen.
Und wer sich nicht selbst, statt GOTT zum HERRN setzt, wird auch nicht der Hybris des Menschen verfallen, selbst Schöpfer sein zu wollen, selbst Unsterblichkeit schaffen zu können.
Dies würde durch die eigene Enthebung aus der Schöpfung zum Selbstentzug der Lebensgrundlage als Geschöpf führen.
In der Person Jesus Christus ist uns dagegen ein Beispiel gegeben, wie die Beziehung des eigenen Ich zu diesem EINEN, diesem Du in GOTT aussehen kann und aus dem dann folgt: Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
GOTT ist und bleibt die Quelle allen Lebens.